Paukenschlag in der Debatte um die Impfpflicht, die gefühlt in Dauerschleife durch die (sozialen) Medien geistert! Bekanntlich sollte es ja eine Corona-Impfpflicht gar nicht geben – so jedenfalls hörte sich das bei den Politikern der Altparteien vor kurzem noch an.

Aber wie das so ist mit Versprechungen: Auch die neue Polit-Garde in Berlin merkelt weiter, was das Zeug hält und scheint nach dem Motto: “Was juckt mich mein Gechwätz von gestern?” zu verfahren.

Die Impfpflicht schien deshalb in letzter Zeit näher und näher zu rücken. Nicht zuletzt äußerte sich auch der neue – oft absurd wirkende –  Gesundheitsminister Karl Lauterbach entsprechend. In etlichen Medien liest es sich gar so, als sei die Impfpflicht schon beschlossen, was verständlicherweise viele Proteste im Land hervorruft.

Ein Papier, in dem Mediziner sich gegen die Impfpflicht stellen, lässt aufhorchen!

Nun aber lässt ein Papier, in dem sich Mediziner gegen eine Impfpflicht stellen, aufhorchen.

Die Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT veröffentlichte am Donnerstag, den 9. Dezember 2021 auf ihrem Onlineportal unter der Überschrift:

“Unhaltbar und illegitim: Mediziner stellen sich gegen die Impfpflicht”

unter anderem folgendes:

“(…)Dutzende Mediziner und Wissenschaftler haben die geplante Einführung einer allgemeinen Impfpflicht gegen das Coronavirus kritisiert. Die von Befürwortern vertretene Auffassung, „daß die kollektive Impfung in der gegenwärtigen Situation alternativlos sei, ist nach derzeitigem wissenschaftlichen Kenntnisstand unhaltbar“, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme. „Dem Staat fehlt jegliche wissenschaftliche, rechtliche und ethische Legitimation, sich über den Willen von Bürgerinnen und Bürgern hinwegzusetzen.“ „Es gibt keine den üblichen Standards folgenden wissenschaftlichen Daten, die belegen, daß die Impfung für jede Bürgerin, jeden Bürger unabhängig von Alter, Geschlecht, Vorerkrankungen oder anderen Faktoren mehr Nutzen als Schaden stiftet“, schreiben die Mediziner und Forscher rund um den Essener Epidemiologen Karl-Heinz Jöckel, den Münsteraner Kardiologen Ulrich Keil, der Aachener Epidemiologin Angela Spelsberg und den Tübinger Chemiker Andreas Schnepf. Hierzu lägen keine der üblicherweise in Zulassungsverfahren geforderten Daten mit hinreichender Qualität vor.(…)”

Besonders aufhorchen lässt in dem Papier folgender Satz, der ebenso dem erwähnten Beitrag in der JUNGEN FREIHEIT online zu entnehmen ist:

“(…)„Für große Gruppen der Bevölkerung gibt es überhaupt keine Evidenz für einen Nutzen, z.B. für gesunde Kinder und junge Erwachsene oder für Schwangere im ersten Drittel der Schwangerschaft. Dagegen ist ein Schaden nicht auszuschließen, sondern ist mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sogar anzunehmen“, heißt es in dem Papier weiter. „Solche Gruppen zur Impfung zu nötigen, heißt von ihnen zu fordern, daß sie eine Körperverletzung hinnehmen.“(…)”

Oha – das ist heftiger Tobak! Der zudem medial und politisch nicht eben mal zur Seite gewischt werden kann, so wie man es in Berlin mit unliebsamen Themen gerne tut und sich lieber auf Themen, die doch nur Pseudo-Probleme zu sein scheinen konzentriert.

Es bleibt spannend, wie man in Berlin reagiert

Insofern bleibt es nun spannend wie die neue Politriege, die ja doch die alten Irrwege beschreitet und dem Volk offenbar nicht allzuviel abgewinnen kann, reagiert. Man möchte hoffen, mit gesundem Menschenverstand, doch ob selbiger bei den aktuellen Machthabern (noch) vorhanden ist, darf sehr bezweifelt werden.

Starke Stimmen der Vernunft sind deshalb wichtiger denn je und man hofft, dass die besagten Mediziner nicht einknicken oder sich gar “einnorden” lassen!

Recherche-Nachweis: jungefreiheit.de vom 9. Dezember 2021

Bildnachweis (Symbolbild): stock.adobe.com / Monet
"

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert