Trägt ihre vegane Lebenseinstellung wie eine Monstranz vor sich her: Kerstin Landsmann

Na – das ging wohl gehörig nach hinten los! Nachdem die Schauspielerin Kerstin Landsmann (SOKO Köln) der BILD stolz erzählte, dass sie ihren Hund vegan ernährt, folgen direkt harsche Tweets von Usern, die diese Tierhaltung als “Tierquälerei” und “nicht artgerecht” empfinden.

Und tatsächlich ist es so, dass gerade Hunde passionierte Fleischfresser sind – seit jeher! Es scheint, als hat mal wieder ein Moralapostel seine krude Idelogie auf Kosten eines wehrlosen Lebewesens durchgesetzt. Denn Kerstin Landsmann trägt ihren Lebensstil als Veganer vor sich her wie eine Monstranz, plappert in vielen Interviews von dieser Minderheiten-Ernährungsart und taucht auch schon mal auf Events mit einer Klamotte mit dem Schriftzug “vegan” auf (siehe Bild unten).

Einfach mal den eigenen Hund zum Veganer machen?

Wie immer gilt: Sollen die Leute das machen, kein Thema! Aber anderen – in diesem Fall einem Vierbeiner – diese Ernährungsweise aufzwingen? Schwierig!

Das sehen – wie eingangs erwähnt – auch die Twitter-User so. Bislang (Stand 8.30 Uhr am 20.09.20) findet sich unter dem BILD-Tweet über die Vegan-Hundehalterin keine einzige zustimmende Reaktion. Und auch auf dem Facebook-Account von Kerstin Landsmann wird`s ob dieses BILD-Berichtes schon kritisch.

Hier einige Twitter-Reaktionen:

Ein “supi” schreibt

“das ist er nicht.. aber die denkfähigkeit vom frauchen hat vom nährstoffmangel anscheinend abgenommen”

Twitter-User “Wolf” äußert sich folgendermaßen:

“Ich habe es schon immer gewusst: vegane Ernährung ist ungesund und schlägt mindestens auf das Hirn! Ich kann ja schon nicht verstehen, warum man Tierheim Hunde aus den entferntesten Ecken Europas holen muss bei uns sind die Tierheime auch voll. Und die Krönung: Vegane Ernährung!”

Auf Twitter sind die User empört und schreiben von “Tierquälerei”

Ein Denis Walter schreibt:

“KEIN Hund ist freiwillig Veganer…es sei denn, sein Frauchen zwingt ihn dazu…”
Ein User namens Civil disobedience findet:
“Die Frau ist eine Tierquälerin.”
Micha A. twittert in gleich zwei Tweets:
“Unfassbar! Wieder so eine Person, die ein hilfloses und schutzbefohlenes Tier zu etwas zwingt, was wider dessen Natur, Bedürfnissen und Erfordernissen ist. Ein Hund braucht Fleisch, Punkt. Das sind dann leider Tiere, die wegen Mangelernährung Dauergast beim Tierarzt sind. „Lulu bekommt das notwendige Protein durch Linsen, Erbsen oder Bohnen und Kohlenhydrate durch Kartoffeln, Reis oder Nudeln.“ Bei solchen Aussagen kann man nur wütend werden! Ein Hund braucht zwingend auch Nassfutter mit Fleisch, anstatt – wie leider so oft – Trockenfutter.”
MarkH107 findet:
“Die Frau ist ein Tierquäler. Man sollte ihr den Hund wegnehmen. Ekelhaft”

Interessanter Vorschlag von Twitter-Userin Anka

Interessant auch, was Userin Anka vorschlägt. Sie schreibt:
“Machen wir einen Wahrheitstest vor laufender Kamera öffentlich: links eine Veganer-Futterschüssel, rechts der Knochen mit Fleisch und ein Ei. Dann schauen wir, wie freiwillig „VEGAN“ der Hund ist …”
Der Vorwurf der Tierquälerei ist in den Reaktionen viel zu finden. Doch ist das auch wirklich so? In einem Artikel von FOCUS online vom Juni 2020 kommt eine Tierärztin aus Frankfurt zu Wort. Zitat:
“(…)„Fleischlose Fütterung von Hund und Katze ist nicht richtig. Das ist Tierquälerei!“ Und sie spricht nicht nur aus beruflicher Erfahrung. Seit 45 Jahren ist sie Tierbesitzerin. Über die Jahre hinweg habe sie immer wieder zwischen einem und drei Hunden, Katzen und Meerschweinchen gehabt. Auf die Idee, ihre Tiere vegan zu ernähren, würde sie nie kommen.(…)”
Tja, aber auf sowas kommen eben ideologisch verblendete Leute, häufig auch Promis. Egal, ob Klima, Ernährung oder die nächsten unintegrablen “Flüchtlinge”, die der Deutsche rundum finanzieren und dessen häufige Frauenverachtung und Gewalt er mal eben tolerieren (ertragen) soll – diese Themen eignen sich offensichtlich gut für Prominente mit Hang zur Selbstdarstellung. Allerdings wird es Zeit, dass solche Leute die Folgen ihres Handelns auch zu spüren bekommen.

Veterinäramt sollte handeln!

Veganerin Kerstin LandsmannSprich: Wer meint, morgen vom Klima verbrannt zu werden und deshalb in Deutschland am liebsten alles still legen will, sollte für drei Monate gezwungen werden, mal ohne Strom, Auto, Flugzeug und angeblich klimaschädliche Ernährung auszukommen. Die #WirHabenPlatz-Krakeeler sollten schleunigst in ihrer eigenen Bude ein Zimmer frei machen.
Und in dieser Vegan-Angelegenheit hier sollte dringend das Veterinäramt vorbeikommen und schauen, ob Kerstin Landsmann den Hund artgerecht hält. In anderen – eher harmlos anmutenden -Fällen geht das ja auch!


Recherche-Nachweis: BILD online, FOCUS online
Bildnachweis: picture alliance / Geisler-Fotopress | Frederic Kern/Geisler-Fotopress

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