Vielen Frauen fällt es leider schwer, ihren Körper wirklich zu mögen. Dafür kann es verschiedene Gründe geben – unter anderem spielt sicherlich das unrealistische Schönheitsideal eine Rolle, das in den Medien häufig Verbreitung findet: Eine Frau soll sexy sein (aber nicht zu sexy), schlank (aber nicht zu dünn) und natürlich durchtrainiert (ohne Diät zu halten). Außerdem soll sie mit makelloser Haut gesegnet sein und dabei immer gut gestylt. Da es im Grunde kaum möglich ist, neben all den anderen alltäglichen Verpflichtungen diese Ideale zu erfüllen, nehmen viele Frauen sich tragischerweise als defizitär wahr.
Die Body Positivity Bewegung der letzten Jahre stellt dazu ein Gegenmodell dar. Bei Body Positivity geht es darum, seinen Körper zu lieben und wertzuschätzen, unabhängig vom Gewicht, das er auf die Waage bringt. Davon abgesehen gibt es weiterhin einige Tipps, die dabei helfen können, sich in seinem Körper langfristig wohler zu fühlen
Die Körperhaltung beeinflusst die innere Haltung
Viele moderne Menschen verbringen tagtäglich mehrere Stunden vornübergebeugt über ihrem Notebook. Der Rücken wird dabei mit der Zeit krumm, die Schultern verspannen sich. Der Brustkorb fühlt sich eng an und der Atem kann nicht mehr frei fließen. Irgendwann leidet auch das Selbstbewusstsein darunter. Wenn wir uns hingegen aufrichten und mit hoch erhobenem Kopf durchs Leben gehen, fühlen wir uns sofort stärker und attraktiver. Auch die Kleidung, die wir tragen, spielt hierbei eine Rolle. Enge, kurze Röcke, High Heels und kneifende Jeans führen dazu, dass wir uns nicht frei bewegen können. Wohler fühlen wir uns in Mode, die wertig aussieht und dennoch genügend Bewegungsfreiheit bietet.
Das richtige Training hilft dabei, uns innerlich aufzurichten. Dabei geht es nicht darum, sich stundenlang im Fitnessstudio selbst zu quälen, sondern um Bewegung, die Freude macht. Eine entspannte Joggingrunde reduziert Stress, eine Pilates-Einheit stärkt die Tiefenmuskulatur und verbessert so die Körperhaltung. Etwas Yoga lockert verspannte Schultern, dehnt und kräftigt den Körper. Der richtige Sport macht Spaß und hinterlässt ein Körpergefühl, das leicht und entspannt ist.
Sich selbst etwas Gutes tun
Am wohlsten fühlen wir uns in unserem Körper, wenn wir ihn mit der Wertschätzung behandeln, die er verdient und uns gut um ihn kümmern: Gesunde Ernährung, die dem Wohlbehagen dient, statt dem Abnehmen. Ausreichend Entspannung, Erholung und Schlaf. Ab und zu eine Massage, eine Yoga-Einheit oder ein Gang in die Sauna. Auch die richtige Hautpflege-Routine aus Produkten, die dem eigenen Hauttyp entsprechen, zum Beispiel von ACO Skincare, können Wunder wirken. Eine regelmäßige und passende Hautpflege lässt das Gesicht strahlen. Ein dezentes Make-Up gibt uns dann den Extra-Boost an Selbstvertrauen.
Kleidung tragen, die wirklich passt
Schlecht sitzende Kleidung kann dem Selbstvertrauen großen Schaden zufügen. Daher ist es hilfreich, nur Kleidung im Kleiderschrank zu haben, die gefällt und passt. Die Hose, die man irgendwann einmal als Motivation gekauft hat, um fünf Kilo abzunehmen, darf nun ausziehen. Sie sorgt langfristig nämlich eher dafür, dass wir frustriert mit uns und unserem Gewicht sind.
Es ist wirklich heilsam, den Kleiderschrank einmal einer Generalüberholung zu unterziehen. Alles, was nicht hundertprozentig dem eigenen Stil und der aktuellen Figur entspricht, wird rigoros aussortiert. Die Kleidergrößen in den Geschäften fallen oft sehr verschieden aus. Daher sollte es keine Rolle spielen, welche Zahl im Inneren der Kleidung eingenäht wurde, sondern vielmehr, ob man sich wohl in der Mode fühlt. An manchen Tagen kann es außerdem helfen, zusätzlich Shapewear zu tragen. Das ist Unterwäsche, die den Körper formt und Stabilität verleiht.
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