Lange Zeit waren sie völlig aus dem Straßenbild verschwunden, die Hutträger. Das ändert sich gerade. Immer mehr Promis tragen Hut, wenn sie über die roten Teppiche dieser Welt schreiten, aber auch in ihrer Freizeit.

In Amerika wird jedes Jahr der „Hutträger des Jahres“ gekürt, prominentester Preisträger dürfte Johnny Depp sein. In England geht nicht nur der Hochadel gut behütet auf die Pferderennbahn.

Seine skurrilen Hutkreationen sind legendär. Auch bei uns kommt der Hut wieder in Mode.

Mit dem Elbsegler unterwegs

Ein echter Trendsetter bei den Damenhüten ist der sogenannte „Elbsegler“, eine zugleich zeitlose, sehr elegante Schirm- oder Schiffermütze mit einer Zierkordel am Mützensteg. Der Spezialist für Hüte Hut.de hat in seinem Sortiment eine vielfältige Auswahl an Elbseglern für Damen und Herren in unterschiedlichen Ausführungen aus hochwertigen Materialien und in aufwendiger Verarbeitung. Elbsegler schützen nicht nur vor Wind und Wetter, sie sind auch der ideale Begleiter für Ausflüge und Spaziergänge, ein modisches Accessoire, das sich vielseitig kombinieren lässt.

Der passende Hut zum Gesicht

Hüte gibt es in einer Vielzahl von Modellen, Materialien und Farben. Bevor man sich beispielsweise für einen Klassiker wie den Bogart- oder einen Glockenhut entscheidet, sollte man seine Gesichtsform kennen. Nicht jeder Hut passt zu jedem Gesicht. Für ein rundes Gesicht ist das Fedora-Modell die geeignete Hutform. Bei einem schmales Gesicht ist ein Schlapphut besser, ein Cowboy-Hut oder eine Melone dagegen steht einem eckigen Gesicht gut.

Mit einem herzförmigen Gesicht wählt man einen Hut mit Schirm oder einen Fedora mit schmaler Krempe. Auch die Hut-Farbe muss zum Typ passen. So wirkt eine blasse Gesichtsfarbe bei einem schwarzen Hut noch blasser.

Styling und Größe müssen stimmen

Letztlich geht es beim Styling darum, die Persönlichkeit zu unterstreichen und dabei authentisch zu bleiben. Deshalb sollte man den Hut auch nach dem Anlass auswählen. Für den Strand darf es ein großer Strohhut sein, für die Shopping-Tour ist ein breitkrempiger Filzhut erste Wahl, beim Waldspaziergang passt ein leichter Stoffhut.

Wichtig ist, dass der Hut gut sitzt und nicht zu groß oder zu klein ist. Um die passende Größe zu ermitteln, wird ein Maßband von der Stirn über den Augenbrauen aus um den Kopf gelegt. Die Zentimeter ergeben die Hutgröße, die in der Regel zwischen 54 und 61 Zentimetern beträgt. Liegt der Wert zwischen zwei Zentimeterangaben, sollte der größere der beiden Werte gewählt werden. Ist der Hut zu klein, kann man ihn über Wasserdampf weiten. Ist er zu groß, können Huteinlagen den Umfang um einige Millimeter verringern.

Wenn die Frisur nicht sitzen will

Außergewöhnliche Hutkreationen zu tragen, wie man sie von britischen Pferderennbahnen kennt, erfordert Mut, nicht zuletzt, weil ein Hut die ganze Aufmerksamkeit auf sich und damit das Gesicht lenkt. Ein Hut kann dem Styling einen komplett anderen Look verleihen. Und um die Frisur brauchen sich Hutträgerinnen keine Gedanken zu machen. Wenn die Frisur wieder einmal nicht sitzen will, bändigt sie ein Fischerhut.

Ein Fedora, wie ihn einst Marlene Dietrich trug, passt zu langen und kurzen Haaren und bei sonnigem Wetter kann es auch im Winter ein breitkrempiger Sonnenhut sein. Der Strohhut bleibt im Winter aber zu Hause, die Feuchtigkeit würde ihm nachhaltig schaden! 

Bildnachweis: stock.adobe.com / Look!

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