12736183_1064586490258471_2026175607_nAutoren fürchten oder lieben jene Buchbegeisterte, die das Werk eines Autors mit ihrer persönlichen Meinung schmücken oder es vernichtend kritisieren. Man nennt diese Kritik Rezension oder Lesermeinung – nicht zu verwechseln mit einer Literaturkritik.

Ein Blogger, international auch Weblogger genannt, ist Herausgeber oder Verfasser von Blog-Beiträgen. Dazu kann eine eigene Webseite oder ein Portal verwendet werden. Ein Blogger steht als wesentlicher Autor über dem Text, schreibt zumeist in der Ich-Perspektive und integriert seine persönliche Meinung. Er ist Teilnehmer der Blogosphäre und verlinkt seine Beiträge häufig mittels Trackbacks oder Pingbacks zu anderen Blogs, um eine größere Bekanntheit zu erlangen.

Blogger gehören allen sozialen Schichten, Alters- sowie Berufsgruppen an. Sie sind ein Hinweisgeber für den klassischen sowie den „Online-Journalismus“. Der Autor kann innerhalb eines Blogbeitrags testen, wie relevant das Thema für seine Leser ist, und mit Hilfe des Feedbacks eine eigene Geschichte schreiben.(Quelle Wikipedia)

In den kommenden Beiträgen geht es also nicht um Autoren, sondern um Menschen, die die Bücher von Autoren lesen und rezensieren. In den nächsten Tagen kommen einige Literaturbloggerinnen und Blogger zu Wort.

Es sind lesebegeisterte Menschen, die von Verlagen oder Autoren angesprochen werden, Bücher zu lesen und zu bewerten.

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Thrillertante Bücherblog

Heute stelle ich Ihnen einen außergewöhnlichen Blog vor: Thrillertante (Alexandra Hoffmann). In der kommenden Woche folgen  weitere Beiträge von Mundolibris, Schwesternrezension, Irve liest und weiteren interessanten Bücherblogs. Wir starten Alex Hoffmann.

12823231_1111738468847866_8910681670300548735_oAlexandra Hoffmanns liebstes Hobby ist – außer kochen, backen und der FSV Mainz 05 – lesen. Sie ist verheiratet, hat einen Sohn, einen Labrador namens Murphy, Toto, eine Katze, und Multiple Sklerose, mit der sie aber (meistens) ganz gut klarkommt.

Gelesen hat Alex Hoffmann schon immer, mal mehr, mal weniger. “Definitiv”, sagt sie, “ist mein Leben wie ein Roman und zwar einer, der alle Genres beinhaltet!” Nach ihrer Multiple-Slerose-Diagnose gab es aber kein Halten mehr. Sie sagt von sich, dass sie mit Lesen der Realität entflieht, jeden Tag. Wenn sie eine spannende Geschichte liest, grübelt sie nicht über ihre Erkrankung. Und weil das si ist, mein „Thrillertante“ Alex Hoffmann, dass es Bücher auf Rezept geben sollte.

Alexandra Hoffmann wurde in St. Georgen im Schwarzwald geboren und hat dort auch die ersten 23 Jahre ihres Lebens verbracht. Sie ist sehr Heimatverbunden. “Meine Heimat wird immer der Schwarzwald bleiben und wer weiß, vielleicht darf ich da meinen Lebensabend verbringen.” Heute wohnt sie mit ihrer Familie (Ehemann und Sohn Silas) in Köngernheim, ein sehr kleines Dorf in der Nähe von Mainz.

AK: Drei Begriffe, die Dich beschreiben, Alex?

Spontan, humorvoll, etwas chaotisch.1937039_1081519525231834_5806689725020371445_n

AK: Gab‘s in Deiner Jugend unerfreuliche Überraschungen?

Ja, meine Schwester ist im Alter von 20 Jahren gestorben. Da war ich selbst 14 Jahre alt.

AK: Was treibt dich auf die Palme?

Unpünktlichkeit! Ohne verdammt guten Grund und ohne Bescheid zu geben, da kann ich echt unangenehm werden!

11659470_949186665131788_2158193976377060300_nAK: Du hast den Bücherblog Thrillertante. Erzähl uns ein wenig davon.

Ich habe damals „Trigger“ von Wulf Dorn und „Vater, Mutter, Tod“ von Siegfried Langer gelesen und war von beiden Büchern begeistert. Ich musste unbedingt meine Meinung zu beiden Büchern kundgeben. So gesehen sind Wulf und Siegfried ein bisschen „schuld“ an meinem Blog. Deshalb auch der Header auf meinem Blog, auf den ich oft angesprochen werde, weil dieser ausschließlich Bücher von Dorn und Langer zeigen. Damit möchte ich einfach ein wenig zurückgeben.

Da Bekannte mich oft gefragt haben, welches Buch ich empfehlen kann und ich mich nicht ständig wiederholen wollte, habe ich angefangen Rezensionen zu schreiben. Anfangs wusste ich gar nicht so genau, was ich da eigentlich tue und dementsprechend nichtssagend fielen auch meine ersten Bewertungen aus. Jetzt nach fast 5 Jahren sehen meine Rezensionen schon etwas anders aus – man lernt ja dazu.

Da ich nicht mehr beruflich tätig bin – meine Krankheit ist unheilbar -, sehe ich den Blog so ein kleines bisschen als meinen Job an. Ich habe auch richtige „Bürozeiten“, in denen ich Rezensionen schreibe oder Gewinnspiele oder Aktionen für Verlage vorbereite. Nach wie vor macht mir das riesigen Spaß, aber es ist schon `ne ganze Menge Arbeit, die in so einem Blog steckt.

AK: Du besuchst die Frankfurter Buchmesse. Was machst Du da genau?

In allererster Linie schauen was neu erscheint. Dann viel, sehr viel Kaffee trinken, zum Beispiel mit dir, Bloggerkollegen treffen, an Bloggertreffen, zu denen ich eingeladen bin, teilnehmen und mich mit Verlagsmenschen unterhalten. Die Frankfurter Buchmesse ist für mich ein bisschen wie Weihnachten. Ich liebe das Getümmel, die vielen buchbegeisterten Menschen und das Fachsimpeln.

AK: Wirst Du von Deinem Mann unterstützt?

Tatsächlich ja! Seit Januar diesen Jahres ist auch mein Mann Eckard mit von der Partie! Zu einer Thrillertante gehört schließlich ein Krimionkel!

AK: Nach welchen Kriterien beurteilst Du Bücher?

Bücher müssen für mich, Genreunabhängig, fesselnd und spannend sein! Auch ein Familienroman kann mich fesseln. Ich mag keine ständigen Wiederholungen! Der Schreibstil darf nicht holperig sein. Wenn ich einen Absatz drei Mal lesen muss, bis ich ihn verstanden habe, kann mir das das gesamte Buch versauen. Gerade bei Thrillern und Psychothrillern mag ich keine komplett abgedrehten Enden. So ein bisschen logisch sollte das am Ende schon sein. Ich liebe Autoren, die es schaffen, mich mit ihren Geschichten ins Bockshorn zu jagen und ich einfach nicht auf den Täter komme.

12782375_1064586486925138_1683236232_nAK: Wie klassifizierst Du die Sterne einer Rezension?

Auf meinem Blog gibt es weder Sterne noch sonst irgendwelche Applikationen, weil ich es sehr, sehr schwer finde mit einer Skala zu bewerten. Zum Beispiel das Genre „Erfahrungen“ oder „Biografien“. Wer bin ich denn, dass ich die Erfahrungen oder das Leben eines Menschen vom Plot her bewerten kann? Den Schreibstil, vielleicht, aber mehr steht mir nicht zu und wenn ich unbedingt mit Sternen bewerten müsste, würde so ein Buch von mir generell die höchste Anzahl bekommen.

Ich rezensiere auch bei Lovelybooks. Dort muss ich Sterne vergeben und ich bin ganz ehrlich und sage, dass ich das wirklich aus dem Bauch heraus mache. Es kommt ja auch darauf an, ob ich einen gestandenen Bestsellerautor bewerte oder einen Selfpublisher oder Neuling. Man muss ja auch sehen, was dahintersteckt. Das alles fließt in meiner „Sterne-Bewertung“ mit ein.

AK: Wieso gibt es da Unterschiede? Ein Buch bleibt gut oder schlecht, unabhängig ob es von einem Bestsellerautor oder einem Newcomer bzw. Selfpublisher geschrieben wurde.

Klar, bleibt ein Buch gut oder schlecht, aber viele Selfpublisher haben z.B. kein oder kein professionelles Lektorat und Korrektorat wie Autoren, die bei großen Verlagen sind. Wenn ich bei einem großen Verlag auf Rechtschreibfehler stoße, schaue ich nicht so darüber hinweg, wie ich es vielleicht bei einem Selfpublisher mache. Das ist ja auch mit ein Grund, warum ich ungern mit Sternen bewerte.

12804169_1064586476925139_914174651_nAK: Das Korrektorat ist ja für die Vermeidung von Rechtschreibfehlern verantwortlich. Bewertest Du einen Autor/Roman danach?

Nein. Ich begründe und schreibe immer in meinen Rezensionen, wenn mich etwas besonders gestört hat. Schwer zu erklären… Ich hatte von einem Selfpublisher mal ein Buch, das sehr schwer zu lesen war, weil die Schrift sehr klein war. Wäre es von einem großen Verlag gewesen und hätte ich das in der Rezension erwähnt. Ich hätte es nicht zu Ende gelesen, weil ein Verlag auf diese Dinge achten soll. In dem erwähnten Fall habe ich das Buch noch mal als eBook bekommen und der Autor hat letztendlich fünf Sterne bekommen, weil die Story wirklich richtig gut war. Ich habe allerdings in meiner Rezi darauf hingewiesen, dass die Taschenbuchausgabe nur sehr schwer lesbar ist.

AK: Es gibt eine Menge Bücherblogs. Keine Angst vor der Konkurrenz?

Um Himmels Willen – nein, absolut nicht! Wieso Konkurrenz? Ich will mit meinem Blog keine Preise gewinnen. In allererster Linie mache ich das für mich selbst und wenn es für mich okay ist, passt das schon. Schön, wenn Leser meinen Blog auch mögen – keine Frage! Ich bin mit vielen erfolgreichen Buchbloggern bekannt oder befreundet. Oft machen wir ja auch Aktionen, wie zum Beispiel Blogtouren, zusammen. Nein, bei mir und bei den meisten anderen Buchbloggern gibt es glaube ich kein echtes Konkurrenzdenken.

11222663_867252853395648_5918519112082205994_oAK: Wir kennen uns jetzt auch schon einigen Jahre. Hast du es auch schon mit schwierigen Autoren zu tun?

Eigentlich nicht. Ich bin ein ziemlich schüchterner Mensch und gerade anfangs hatte ich echt Angst einen Autoren anzuschreiben, weil ich nicht nerven wollte. Ich weiß noch ganz genau, wie mir die Pumpe gegangen ist, als ich Wulf Dorn eine Interviewanfrage stellte – das war übrigens mein erstes Interview – und hatte mich schon darauf gefasst gemacht, dass er mich fragen könnte, ob ich noch alle Latten am Zaun habe. Ich hatte das Glück Wulf Dorn schon einige Male zu treffen und dieser Mensch tut wirklich keiner Fliege was zu leide.

Ich durfte schon viele Autoren kennenlernen und nicht einer war dabei, mit dem ich nicht zurechtgekommen bin. Ganz liebe, ganz normale Menschen. 😀

AK: Was macht Lust auf das große Abenteuer Lesen?

Für mich ist lesen eine Alltagsflucht. Ich gebe gerne zu, dass ich mich mit Lesen und meinem Blog von meiner Multiplen Sklerose ablenke. Wenn ich lese, vergesse ich alles um mich herum und so auch meine Krankheit. Lesen ist für mich meine ganz persönliche Therapie.

AK: Schon mal selbst daran gedacht ein Buch zu schreiben?

Ach, man denkt da schon mal dran, aber wenn ich jetzt anfangen würde, einen Psychothriller zu schreiben, würde ich mich selbst in der Geschichte verrennen – hundertprozentig! Deswegen überlasse ich das Leuten, die das viel besser können und beschränke mich dann auf „Besserwisserei“ (Spaß!), sprich meinen Rezis.

AK: Du hast einen Sohn. Was sagt er zur Mama als Buchbloggerin?

Mein elfjähriger Sohn Silas liest übrigens nicht. Ich kann machen was ich will, er hat einfach keine Lust dazu. Ihm ist das relativ egal, was ich da anstelle. Ganz, ganz selten liest meine Junge mal einen Blogbeitrag.

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Hund und Katze unterstürzen Frauchen

AK: Welches Genre liest Du am liebsten? Warum?

Ich lese mittlerweile fast alle Genres, außer Erotik-Thriller, die mag ich einfach nicht. Nicht weil ich prüde bin, sondern weil es mich einfach langweilt. Mein Lieblingsgenre wird wohl immer der Psychothriller bleiben. Ich liebe es einfach, wenn es total unvorhersehbare Wendungen gibt.

12715200_1059535707430216_7411692822518959431_nAK: Hat das „Blaue Sofa“ für Dich eine Daseinsberechtigung?

Ganz ehrlich, „Das blaue Sofa“ ist mir absolut egal.

AK: „Was ist für Dich als Bloggern unerträglich?

Unerträglich eigentlich gar nichts, sonst würde ich mit dem Bloggen aufhören. Unangenehm für mich persönlich ist, wenn ich Rezensionsanfragen ablehnen muss, weil ich einfach komplett „ausgebucht“ bin. Ich weiß, was sich Autoren für eine Arbeit machen, wenn sie die ganzen Buchblogger anschreiben und ich weiß, wie wichtig Rezensionen für Autoren sind. Demzufolge tut mir das immer furchtbar leid.

Oh, eine Sache fällt mir doch noch ein! Unerträglich finde ich es, wenn in Rezensionen die gesamte Story inklusive Ende nacherzählt wird! Unerträglich finde ich es auch, wenn Rezensenten Autoren persönlich in ihren Rezis angreifen.

AK: Alex, was bezeichnest Du als ein besonderes Talent?

Ein Talent, welches ich gerne hätte, wäre absolut organisiert sein zu können. Ich versuche es zwar, mache mir Listen und dann kommt ständig was dazwischen und alles ist dahin. Damit kann ich schlecht umgehen. Aber dafür weiß ich , was beim Fußball Abseits ist und das als Frau. Ansonsten… pffff…. Ich bin ratlos

(AK: Alex hat viele besondere Talente und Eigenschaften: sie ist verantwortungsvoll, liebenswürdig, vertrauensvoll, pünktlich, großzügig und sie braucht keine Gebrauchsanleitung, denn sie ist technisch sehr begabt)

AK: Wie sieht Dein perfekter Tag aus?

Alles erledigen, was ich mir vorgenommen habe und eine harmonische Zeit mit meiner Familie verbringen.

Bloggerinnen unter sich
Bloggerinnen unter sich

AK: Was ist wirklich wichtig für das eigene Leben?

Gesundheit und Liebe – das Wichtigste überhaupt!

AK: Wirst Du manchmal missverstanden?

Och, bestimmt aber man kann ja mit mir reden. Lach…

AK: Wozu braucht der Mensch eine Privatsphäre?

Weil es einfach private Dinge gibt, die keinen anderen was angehen. Ich glaube jeder hat ein mehr oder weniger großes Geheimnis, was er/sie für sich behalten will. Ich brauche meine Privatsphäre um mich zu erden. Jeder ist sein eigener Mensch und das ist auch ganz gut so und sollte man sich auch niemals wegnehmen lassen!

12784487_1064586480258472_1061366559_nAK: Hast Du eine typisch deutsche Seite?

Ja! Oh, ja! In manchen Ansichten bin ich tatsächlich stockkonservativ. Ich bin stets pünktlich und pflichtbewusst. Das ist doch das, was man von uns Deutschen denkt, oder? Jep, ihr habt recht! Aber zum Lachen gehe ich nicht in den Keller! 😀

AK: Welche Illusion lässt Du Dir nicht nehmen?

Dass ich irgendwann wieder gesund werde!

AK: Definition von Leidenschaft?

Man kann einfach niemals genug bekommen.

AK: Wie dürfen wir uns Deinen Schreibtisch vorstellen?

Ach, mein Schreibtisch – ich liebe ihn! Mein Schreibtisch ist über 100 Jahre alt und hat schon viel erlebt! Eigentlich ist der sehr gut organisiert, weil ich Chaos auf meinem Schreibtisch absolut nicht mag. Ein Bild von meinem Mann und meinem Sohn steht darauf und ansonsten all das, was man so zum Arbeiten braucht.

10943702_868251396629127_1849798039866137444_oAK: Beste Lesezeit?

Das ist mir völlig egal. Ich habe immer ein Buch zur Hand. Ich schleife meine aktuelle Lektüre immer mit und wenn ich Zeit habe, seien es auch nur ein paar Minuten, lese ich

AK: Bloggerzeit?

Ein bis zwei Stunden vormittags und wenn es nötig ist, genau solange nachmittags.

AK: Entwickelt sich das Bloggerdasein zum Showgeschäft?

Manchmal habe ich den Eindruck. Ich glaube aber, dass das auf das Bücherbloggen gar nicht so zutrifft. Tatsächlich ist es aber so, dass ich da gar nicht so genau drauf achte. Ich persönlich blogge, wie ich es mag. Da ist mir das, was links und rechts geschieht auch ziemlich egal.

AK: Was darf ein Blogger unbedingt nicht können?

Das ist schwierig… Vielleicht eine gestelzte Ausdrucksweise beherrschen? Also für Blogger trifft das meines Erachtens zu.

AK: Dein allererstes Buch? Hat es Dir gefallen?

„Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler. Natürlich hat es mir gefallen! So gut, dass ich manchmal heute noch darin lese.

AK: Die beste Entscheidung Deines Lebens?

Ein Kind zu bekommen.

11218243_868251536629113_6129048055880278913_oAK: Wann wurdest Du das letzte Mal angenehm überrascht?

Als bei mir angefragt wurde, ob ich Lust hätte, für ein Multiple Sklerose – Onlineportal zu schreiben. Wenn Werbung erlaubt ist: „Einblick“ heißt das und da schreibe ich nun regelmäßig http://einblick.ms-persoenlich.de/

AK: Was hältst Du von der Entwicklung des Buchmarktes?

Ich finde es sehr schade, dass Bücher zum größten Teil nur noch über das Internet bestellt werden. Es tut mir weh, wenn ich sehe, dass eine lokale Buchhandlung nach der anderen aus dem Stadtbild verschwindet und denke, dass es diese heimeligen Buchhandlungen bald gar nicht mehr geben wird. Um das zu verhindern ist jeder (Viel)Leser gefordert.

AK: Magst Du E-Books? Warum?

Ich lese auch eBooks, bevorzuge aber, wie ich gerne sage, Holzbücher. Wobei Reader schon ihre Vorteile haben. E-Books lese ich meist im Bett, weil das für mich einfach bequemer ist, als einen Wälzer von links nach rechts zu wuchten.

AK: Welche Bücher befinden sich gerade auf Deinem Nachttisch?

Viel zu viele.

1378544_224677841031116_1925149057_nAK: Wie riechen Bücher?

Nach Abenteuer und einfach nur himmlisch!

AK: Welches Buch ist schon mal gegen die Wand geflogen?

Das behalte ich für mich! Lach 😀

AK: Schade 😀 Musik beim Lesen?

Ganz, ganz leise und ganz ruhige Musik.

AK: Essen oder Trinken zur Lektüre?

Tee oder Kaffee. Als Nascherei sind nur Bonbons erlaubt. Ich hasse es, wenn Chipsgewürz oder Schokoladenflecken die Seiten zieren.

10603459_1033632096687244_6145008769906452953_nAK: Deine Lieblingsautoren?

Die soll ich jetzt alle aufzählen? Nee, da gibt es zu viele. Lieblingsautoren sind diejenigen, die mich mit ihren Geschichten fesseln können!

AK: Ist Facebook eher männlich oder weiblich?

Facebook und Twitter sind Zwitter.

AK: Google?

Google ist superwichtig! Mit Google+ kann ich aber nicht wirklich, obwohl es mich auch dort gibt!

AK: Würdest Du gerne mal im Kaufhaus übernachten?

Tatsächlich habe ich schon mal in einer Buchhandlung übernachtet! Das war eine tolles Erlebnis – wer die Möglichkeit hat, sollte das mal ausprobieren!

AK: Das heißeste Ding im deutschen Fernsehen?

The Walking Dead, immer wieder The Walking Dead!

AK: Magst Du Abschiede?

Kommt darauf an von wem…. Generell aber eher nicht so gerne

AK: Welche Vorsätze hast Du für 2016?

Gesundheitlich stabil bleiben!

AK: Was würdest du den Lesern gerne einmal sagen?

D A N K E S C H Ö N!!!!

Frauenpanorama bedankt sich recht herzlich bei der wunderbaren und bezaubernden Alex Hoffmann – Betreiberin des Bücherblogs Thrillertante.

Wir wünschen ihr viel Kraft und auch weiterhin viel Erfolg und sehen uns im Herbst 2016 auf der Frankfurter Buchmesse.

Schauen Sie mal hier vorbei: Thrillertante oder bei Facebook.

Das Interview führte Astrid Korten.

 

 

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