Es lockdownt schon wieder! Seit gestern hört man bereits aus Bayern schon wieder Lockdown-Nachrichten und Ministerpräsident Söder erweist sich als harter “Maßnahmen-Hund” im Zusammenhang mit rigiden Maßnahmen gegen die Bürger.
Längst droht auch in anderen deutschen Regionen schon wieder der Lockdown – es wäre der zweite dieses Jahr in Deutschland, seit das fiese Virus Anfang 2020 unser Land und fast alle Regionen weltweit befallen hat. Allerdings haben unzählige Menschen, darunter viele Soloselbständige, noch mit den Folgen des ersten Lockdowns zu kämpfen. Von den Soloselbständigen beispielsweise gibt es mehr als zwei Millionen in Deutschland.
Viele Soloselbständige und ihre Geschäftsbereiche am Boden
Ganz gleich ob der Hundesitter von nebenan, die mobile Fußpflegerin aus dem Viertel, der Stadtführer in der nächstgelegenen Großstadt oder die sympathische Eventmanagerin drei Häuser weiter: Sie alle arbeiten in Branchen, die in der Corona-Krise als erste am Boden lagen. Es ging so gut wie nichts mehr. Schnell machte sich Panik unter den Soloselbständigen breit, denn viele von ihnen hangeln sich auch in normalen Zeiten von Einnahme zu Einnahme und haben manchen Monat Sorge, das Geld für die Miete oder den Strom (pünktlich) aufzutreiben. Corona war und ist für viele dieser Frauen und Männer der absolute Worst Case, der Horror schlechthin!
Die Bundesregierung reagierte zwar, doch wie so oft mit einer unausgegorenen Maßnahme. Es wurden rasch Gelder freigeschaufelt, die den Soloselbständigen als Krisen-Zuschüsse zur Verfügung gestellt wurden. Insgesamt belief sich die Summe nach Medienangaben auf 50 Milliarden Euro. Doch der von vielen Selbständigen erhoffte Geldsegen, von dem sie sich die Überbrückung von ein paar Monaten erhofften, erwies sich schnell als Rohrkrepierer.
Zuschüsse waren nicht für Lebensunterhalt gedacht
Denn die Maßgabe war, dieses Geld lediglich für Betriebskosten aufzuwenden. Für den Lebensunterhalt war es nicht gedacht. Zwar gab es in manchen Bundesländern Ausnahmeregelungen oder anderweitige Rettungsmaßnahmen für Soloselbständige, doch unzählige Freiberufler, Dienstleister, Künstler und Ladenbesitzer, die soloselbständig sind, stehen vor den Scherben ihrer Existenz oder rechnen aktuell mit dem Schlimmsten.
So mancher steht vor den Trümmern seiner Existenz
Aus einem Bericht des SPIEGEL, Ausgabe 41 / 2020, geht die ganze Misere vieler Soloselbständiger hervor, in einem umfangreichen Artikel dazu heißt es unter anderem:
“(…)Der Koalition mangelte es nicht am Willen, Geld auszugeben. Vielmehr überließ sie die Kleinstunternehmer der Wirrnis aus förderaler Verwaltung, unklarer Rechtslage und bürokratischem Dschungel. Wer sich darin zurechtfand oder einfach Glück hatte, bekam Hilfe. Alle anderen stehen vor den Trümmern ihrer Existenz.(…)”
Nun – das ist wieder einmal typisch, wenn es darum geht, Einheimischen zu helfen. Für Migranten, “Flüchtlinge”, “Geflüchtete” oder Zuwanderer und wie sie alle genannt werden (sollen), stellt sich die Lage anders dar. Nicht nur, dass für diese Leute ein – oftmals freiwilliges – Heer an Leuten, Verbänden und Initiativen bereit steht, um sie für die Bewilligung der deutschen “Sofortrente” fit zu machen und sie zu unterstützen, wenn Abschiebung, Ablehnungsbescheid & Co. im Raume stehen, nein: Auch die Kanzlerin höchstpersönlich ist besorgt um das Wohl ihrer fremden Schützlinge aus fernen Landen.
Kein Gipfel der Soloselbständigen mit der Kanzlerin
Merkel hat in diesen Krisentagen weder Besuche bei Freiberuflern bzw. deren Verbänden für nötig gehalten, noch hat sie Selbständige um sich geschart, um sich in einem Gipfel für diese Menschen deren Sorgen anzuhören und gemeinsam mit ihnen nach Lösungen zu suchen.
Nein, die Bundeskanzlerin weilte lieber auf einem Integrationsgipfel, der gestern zu Ende ging. Dass es diese Gipfel weder für Polen, Kroaten oder Ungarn geben muss, geht schon daraus hervor, dass Medien darüber berichten, dass es nun für die Bundesregierung von allerhöchster Priorität ist, die Kommunikation von Corona-Maßnahmen auch in türkisch und arabisch zu gestalten. Wahrscheinlich merken die Politfiguren gar nicht, in welchem Widerspruch dieses Ansinnen zum Namen des Gipfels (“Integration”) steht.
Aber das kennt man ja: Sie merken nichts oder wollen nichts merken. Es zählt wahrscheinlich einzig das Wohl Fremder aus aller Herren Länder, die zum großen Teil, wenn man das deutsche Asylrecht korrekt und nicht gesetzesbrüchig anwenden würde, hier gar nichts verloren hätten.
Darum aber schert sich eine Angela Merkel nicht. Ebensowenig, wie sie sich um die Existenzen all jener schert, die jetzt in der Krise vor dem Aus stehen oder sich bereits durch Insolvenz-Unterlagen wühlen. Sind ja (größtenteils) nur Deutsche und für die hat die Kanzlerin offenbar nur Verachtung übrig. So wie sie offenbar das Land selbst verachtet. Zumindest hat man diesen Eindruck, wenn man sich die im Web vorhandene Sequenz anschaut, die zeigt, wie Merkel voller Ekel eine deutsche Fahne von einer Bühne entfernen lässt.
Fremden ist Merkel in großer Empathie verbunden
In Sympathie und Empathie indes ist sie offenbar allen verbunden, die es über die deutsche Grenze schaffen und das Wort “Asyl” halbwegs radebrechen können. Ganz gleich, ob jemand vielleicht schon im Hinterkopf hat, eine deutsche Frau zu vergewaltigen oder gar ein Terrorist ist, der im Heimatland Leute geköpft, sich eine neue Identität zugelegt und schon wieder Phantasien vom Köpfen Andersdenkender hat. Das ist im “neuen” Deutschland erstmal egal, um es mit dem Songtitel des Abtrünnigen Michael Wendler zu sagen. Denn hier wird jedem erst einmal das großzügiges Recht zugesprochen, Asyl zu beantragen und in dieser Zeit mit Geld, Essen und Obdach versorgt zu werden. Dass danach kaum Abschiebungen folgen, ist bekannt und so bleiben die – oftmals frauenverachtenden und rückständigen – Kostgänger im Lande. Trotz eigener Bildungsmisere, Kinder- und Rentnerarmut.
Aber apropos Bildung: Da könnte sich demnächst was tun, allerdings vielleicht auch erst einmal nur wieder nur für Fremde. Alle reden von der Digitalisierung der Bildung und statt sich mit deutschen Lehrerverbänden und Eltern-Initiativen zu treffen, machte Merkel diesen Bereich zum Thema auf dem Integrationsgipfel. Dass der bärtige Typ, der wahrscheinlich ein Mittzwanziger ist, aber im gelobten Deutschland als minderjährig durchgehen darf, erst einmal ein paar Buchstaben und Zahlen lernt, ist der deutschen Kanzlerin wohl wichtiger, als die Bildung der Kinder derer, die die ganzen Fremden finanzieren? Es scheint so.
Digitalisierung für Bildung von Migranten – das ist Merkel wichtig!
Auf rp-online ist hierzu am 19. Oktober 2020 folgendes zu lesen:
“(…)Merkel wollte am Nachmittag mit Vertretern von rund 40 Migrantenverbänden per Videokonferenz über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Integration beraten. Themen waren unter anderem die stärkere Nutzung der Digitalisierung für die Integration und die Stärkung der Akteure.(…)”
Und natürlich hat die einstige DDR-Bürgerin gaaaaanz große Sorge um ihre eingewanderten Leute, die oftmals nur aus unzähligen Gruppen von #EinMännern bestehen.
Im selben Artikel heißt es nämlich auch:
“(…)Einwanderern gelinge es wegen der pandemie-bedingten Einschränkungen nicht so leicht, in Deutschland Fuß zu fassen, weil Sprachkurse und Beratung nicht wie gewohnt in Präsenzveranstaltungen angeboten würden, fügte Merkel hinzu. Auch Bildung und Ausbildung fänden nicht in gewohntem Maße statt. Der wirtschaftliche Einbruch wirke sich besonders auf Branchen aus, in denen viele Menschen mit einer Einwanderungsgeschichte tätig sind – die nun um ihre Arbeitsplätze fürchten müssten.(…)”
Ist das traurig! Dem zahnlosen Alten aus einem fernen Bergdorf, der afrikanischen Mutter von 12 Kindern oder dem muskelbepackten Dunkelhäutigen, der sich tagsüber so gerne im Berliner Görlitzer Park herumtreibt – allen fehlt der gute deutsche Lehrer, der ihnen die Sprache des Milch-und-Honig-Landes beibringt. Zumal es ja hierzulande soooo wenige Bücher zum Erlernen der deutschen Sprache in Eigenregie gibt…Es könnten einem die Tränen kommen!
Die allerdings kommen manchem Soloselbständigen dieser Tage definitiv, wenn auch aus anderen Gründen.
Freiberufler-Klientel häufig offen für linksgrüne Phantasien
Aber vielleicht muss das auch so sein, denn bekanntlich ist es nicht selten die Klientel der Künstler und Freiberufler, die bis dato den linksgrünen Kurs unserer Bundesregierung mittrugen und mit ihrem Wahlkreuz dafür sorgten, dass der warme Geldregen immer öfter über Menschen anderer Herkunft (und oft auch in fernen Ländern) herniedergeht.
Insofern: Karma ist manchmal eben auch eine Bitch!
Traurig ist es nur für jene Selbständige, die schon lange mit dem volksfernen Kurs der Regierung hadern. Hier kann man nur hoffen, dass diese sich zusammenschließen und eine kräftige Gegenstimme gegen das fast schon verbrecherisch anmutende Agieren einiger Politiker bilden. Worauf warten sie noch?
Recherche-Nachweis: SPIEGEL / rp-online.de
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