Befasst man sich mit dem Mond und dem weiblichen Zyklus, so wird man feststellen, dass es hier eine nicht zu unterschätzende Verbindung gibt. Wer hier offen an die Sache rangeht, der erfährt nicht nur mehr über seinen Zyklus und seine Weiblichkeit, sondern wird mitunter auch eine engere Verbundenheit mit den Energien der Natur erleben. 

Auch wenn es sich nach esoterischerer Spinnerei anhören mag, aber der Einfluss, den der Mond auf den Körper der Frau hat, sollte keinesfalls ignoriert werden. Wer hier offen ist, wird nun wahre Wunder erleben können.

Die Kraft des Mondes ist nicht zu unterschätzen

Der Mond beeinflusst unglaublich viele Dinge, doch leider sind die unterschiedlichen Energien der Mondphase heute nicht mehr von Bedeutung, da es sich um ein uraltes Wissen handelt, das in der heutigen Zeit kaum noch praktiziert oder gar genutzt wird. Gibt man zudem zu, sich mit den Energien des Mondes zu befassen, so wird man gleich als „Spinner“ bezeichnet und befördert sich im schlechtesten Fall in das gesellschaftliche Aus.

Doch wer sich näher mit der Thematik befasst, der weiß, dass es doch logisch und nachvollziehbar ist, wenn innerhalb der Natur einige Verbindungen existieren. Die Natur ist letztlich nicht nur per Zufall entstanden, sondern hat sich über die letzten Jahrhunderte – ja sogar Jahrtausende – entwickelt und ist heute noch immer in einem Art Prozess, der nie stillsteht.

Das Thema Mondzyklus und weiblicher Zyklus ist keinesfalls uninteressant und mag mitunter sogar das fehlende Puzzleteilchen sein, das hin und wieder für Verwirrung gesorgt hat. Denn nur dann, wenn man seinen Körper und die Energien kennt, die einen Einfluss haben, wird man wohl eine andere Sichtweise auf bestimmte Dinge bekommen.  

Warum weibliche Intuitionen dem Mond zugeordnet werden

Ist es ein Zufall, dass der weibliche Zyklus rund einen Monat dauert? Die Antwort findet sich in den Grundlagen der Zeitrechnung – und lautet: Nein, es ist kein Zufall. Denn die Zeiteinheit Monat beruft sich auf den Mond. Denn von Neumond zu Neumond vergehen 29,5 Tage. Unumstritten ist etwa die Tatsache, dass der Mond die Gezeiten beeinflusst – und weil der Mensch aus rund 85 Prozent Wasser besteht, wäre es unlogisch zu behaupten, der Mond hätte keinen Einfluss auf unseren Körper. Und am Ende ist es tatsächlich so, dass sich der Zyklus der Frau tatsächlich nach den Mondphasen richtet. Das ist auch der Grund, warum in der Astrologie die weiblichen Prinzipien, so etwa die Intuition, das Unterbewusstsein sowie die Güte und Fürsorge, immer dem Mond zugeordnet werden. 

Handelt es sich um einen fruchtbaren Zyklus, so ovulieren die Frauen bei Vollmond; bei Neumond wird menstruiert. Es mag also schon einen Sinn ergeben, warum man bei Vollmond oft keinen Schlaf findet. Biologisch ist das sehr wohl nachvollziehbar – letztlich überleben die Spermien rund fünf Tage im weiblichen Körper und können so auf den Eisprung warten. Sex vor einem Eisprung erhöht durchaus die Wahrscheinlichkeit einer eintretenden Schwangerschaft.

Kam es zum Eisprung, so tickt die Uhr – es bleiben noch 24 Stunden Zeit, bis das Ei befruchtet werden kann. Hier spricht man unter anderem vom „weißen Mond“-Zyklus. Der Mond hat also einen Einfluss, wie es in der Liebe weitergeht – wer also gerne schwanger werden möchte, der sollte die Mondphasen berücksichtigen.

Befindet sich die Frau im „roten Mond“, so ovuliert sie im Neumond und menstruiert sodann im Vollmond. Hier kommt es zur Umleitung der sexuellen Energie – diese wird nicht mehr für die Fortpflanzung genutzt, sondern für die spirituelle Entwicklung.

Zu beachten ist, dass eine Frau mehrmals im Leben zwischen den beiden Zyklen pendeln kann – das heißt, man muss sich sehr wohl mit seinem Körper und den Mondphasen befassen.

Energien für sich nutzen

Zu glauben, der Mond hätte letztlich keinerlei Einfluss auf uns, wäre fatal – nutzt man die Energien der Mondphasen, so kann man sich und seinen Körper wesentlich besser kennenlernen und des Weiteren auch steuern.

Den Mond nicht ignorieren, sondern sich darauf einlassen und versuchen, die Energien für sich zu nutzen.

Bildnachweis:

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