Frau am Strand
In der eigenen Mitte ankommen – das schafft Yoga

Es ist eine uralte und sehr traditionelle Entspannungsgymnastik und sie wird weltweit mit am häufigsten als solche praktiziert.  Yoga ist nicht nur Sport. Denn Yoga ist auch eine Art Meditation mit Bewegung inkludiert – im Einklang mit Körper, Geist und Seele. Die Wurzeln des Yoga und dessen Philosophie sind dem Hinduismus zuzuschreiben und auch einem Teil den Buddhismusses des indischen Volkes.

Schon vor Jahrtausenden wurde diese Art der Bewegungsphilosophie praktiziert. Die ältesten Aufzeichnungen und Schriften über Yoga, die Weden, fand man 800 vor Christi.  Das Sanskritwort Yoga heißt übersetzt Methodik, Vereinigung, Verbindung oder auch Technik. Es gibt unterschiedliche Formen des Yoga und so sind beispielsweise Kundalini Yoga und Haha Yoga völlig verschieden. Als so genanntes Power-Yoga wird die einstig sehr ruhig auszuführende Methodik mit den einzelnen Übungen zur echten Herausforderung. Selbst für Yoga-Profis, die sich regelmäßig in der Woche dem Yoga zur reinen Entspannung hingeben. 

Die Utensilien fürs Yoga

Als erstes ist es wichtig, dass man sich durch Trainings mit Gleichgesinnten unter fachmännischer Führung zunächst den einzelnen Bedeutungen der Übungen und der genauen Durchführung annimmt. Nur so ist es möglich, dass man aktiv mit den richtigen Stellungen des Yogas problemlos anfangen kann. Ist man fit genug auch zuhause die Übungen für sich fortzusetzen, sind einige Utensilien hierfür notwendig. Das wichtigste Element ist wohl die Yogamatte. Denn ohne sie kann der nackte Fußboden recht hart werden und der Teppich mitunter rutschig oder auch zu weich. Die Matten sind fürs Yoga speziell angefertigt und ermöglichen einen festen und stabilen Halt bei allen Yogaübungen, die man im Laufe des Yogas ausführen und erlernen möchte. Die passenden Yogamatten findet man beispielsweise auch hier im Netz.

Ein Handtuch zum Schweiß abwischen und auch genügend Getränke sollte parat stehen, denn man kommt trotz der vermeintlich einfachen Übungen beim Basis-Yoga ganz schön ins Schwitzen. Als Nächstes ist die Bekleidung wichtig. Die Hose sollte eng anliegen und dennoch bequem und elastisch an den Beinen und am Pos sein. Denn desto enger und unnachgiebiger, umso unbequemer bei den Übungen, die in der Regel mit Dehnungsübungen und auch dem Streichen zu tun haben werden. Und ganz besonders der Extremitäten wie Beine und Arme. Demnach sollte auch das Shirt aus einem leichten, luftdurchlässigen und atmungsaktiven Stoff sein und zwar eng anliegen und dennoch nachgiebig und elastisch sein. Wenn man zuhause die Übungen auf der matte vollzieht, muss man nicht zwingend Schuhe tragen. Auch Sportschuhe sind beim Yoga nicht nur überflüssig. sondern bei der ein oder anderen Übung äußerst unbequem. 

Entspannung und Sport

Yoga kann und sollte in erster Linie zur Entspannung dienen: Von Körper, Geist und Seele im Idealfall. Doch Yoga kann auch eine richtig schweißtreibende Sportart darstellen, bei der fast alle Muskelpartien des menschlichen Körpers beansprucht werden. Besonders beim Power-Yoga ist echte Körperspannung und Ausdauer von Nöten. Die Bauchmuskulatur, wie auch die der Rückenmuskulatur sind hier besonders beansprucht und aktiv. Je nachdem wann und zu welcher Tageszeit man seine Yogaübungen macht, ist man fit und voller Energien aufgetankt. So kann das Yoga am Morgen zur richtig guten Energiespritze mutieren, um frisch und voller Lebensdrang in den Tag zu starten. Oder auch Am Abend zur totalen Entspannung führen, sich vom stressigen Arbeitstag zu erholen und um anschließen die Seele so richtig baumeln lassen zu können. 

Der Trend zum Yoga

Yoga ist eine besondere wie einzigartige Sport- und Entspannungstherapie zugleich. Yoga kann aber auch eine richtige Sportart sein und werden und der Vorteil des Yogas ist, dass man seine Übungen jeden Tag, wo immer man sich gerade aufhält, durchführen kann. Allein diese Aspekt macht das Yoga wahrscheinlich so bleibt und so begehrt. Und: Wer einmal in die Lehre des Yogas eintaucht, wird schnell süchtig nach mehr. Und Steigerungen bezüglich der Übungen und der Schweregrade gibt es beim Yoga genügend. Die älteste Yogaform, das Kundalini Yoga, wird weltweit am häufigsten ausgeführt. Diese Form ist schätzungsweise sechstausend Jahre alt. Das Hatha Yoga gehört der alten Hindukultur an und wird dort vorzugsweise an den Stätten der Religion durchgeführt. Das Mantra, die heilige Silbe des Yoga, das Sanskrit, sind allesamt die Bezeichnung für einen Klangkörper mit spiritueller Kraft. Das Rezitieren soll die Wirkung des Yoga um ein Vielfaches untermauern und stärken. Yoga gehört zu den sechs klassischen Schulen der indischen Philosophie. Im Zeitalter der Schnelllebigkeit und des Stresses ist Yoga für viel eine willkommene Therapie mit Bewegung zum Relaxen zugleich.

Bildnachweis: pixabay.com

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