Dass das Mittelalter in Teilen wieder Einzug in Deutschland gehalten hat, sieht man an verschiedenen Vorkommnissen. So ermordete vor einiger Zeit in Stuttgart #EinMann einen anderen Mann auf offener Straße mit einem Schwert und in Sachsen wurden schon wieder Frauenabteile auf einer Zugstrecke eingeführt. All diese Ungeheuerlichkeiten haben Gründe und die lassen sich mit vier nackten Zahlen in Zusammenhang bringen: 2015.

Das Jahr, das uns laut berufenem Munde “wertvolleres als Gold” brachte, leitete den unwiderrufliche Untergang der deutschen Heimat, so wie die Bürger sie kennen, ein – irreversibel, Tag um Tag, Stund um Stund. Und als sei das noch nicht schlimm genug, tun sich Politiker, die doch eigentlich dem deutschen Volk dienen und Gutes tun sollen, mit immer neuen Ideen hervor, diesem Land mit einer irren Einwanderungspolitik den Rest zu geben.

Traumtänzerische Klimapolitik könnte ganz Deutschland ins Mittelalter katapultieren

Diese Einwanderungspolitik geht einher mit einer traumtänzerischen Klimapolitik, die ebenso dazu beiträgt, dass man Deutschland in ein paar Jahren wohl nicht mehr wieder erkennt. Lastenräder, Elektroautos, der Verzicht auf`s Eigenheim, auf Kinder, auf Haustiere, auf Reisen, auf stromversorgende Kraftwerke und vieles andere mehr wird schon heute gefühlt stündlich in den deutschen Alt-Medien gepredigt. Zusammen mit den aktuellen Machthabern scheint es den ideologisch verblendeten Schmierfinken nicht schnell genug zu gehen, mit der kompletten Aufgabe des modernen Fortschritts. Gepredigt wird der Rückschritt – dient ja angeblich alles dem Klima.

Wie eine Monstranz trägt deshalb der gemeine Großstadtjournalist seinen Klimafetisch vor sich her. Am besten erkennt man das an den klobigen Lastenrädern, auf die die Klimajünger – im Wortsinn sogar – abfahren. Aber nicht nur die: Im Web kursiert ein Bild, das Ex-Bundeskanzlerin Merkel auf einer Mobilitätsmesse staunend vor einem solchen Lastenteil zeigt. Während andere Staatsoberhäupter zukunftsträchtige Technologien auf Messen in ihren Ländern fördern, setzen Raute & Co. heutzutage auf das Lastenrad.

Dieses unselige Verbeißen in den Rückschritt scheint nun die jetzige Regierung fortzusetzen. Und so kommt ausgerechnet von der FDP der Vorschlag, in Gelsenkirchen für die Müllabfuhr Pferdefuhrwerke statt Autos einzusetzen. Die Partei, die einst für Leistungsstreben, finanzielles Auskommen, wirtschaftlichen Fortschritt und Ehrgeiz stand, dockt nun am Trendthema “Rückschritt” an.

FDP macht absurden Vorschlag in Gelsenkirchen

Unter der Überschrift:

“FDP Gelsenkirchen schlägt vor: Pferde, die den Müll abholen”

leitet man auf waz.de am 16.12.21 einen Artikel hinter der Bezahlschranke ein, von dem kostenfrei nur soviel zu lesen ist:

“Pferdekarren, die Papierkörbe leeren, gibt es in Brüssel – warum nicht auch in Gelsenkirchen? Was man bei Gelsendienste zu der FDP-Idee sagt.(…)”

Weiter kommt man nicht, weil der Beitrag danach – wie erwähnt – bezahlt werden muss. Wer aber auf die Facebook-Seite der WAZ Gelsenkirchen geht, kann schlussfolgern, dass die FDP diese bizarr-absurde Anfrage wohl tatsächlich an die Gelsendienste – das Abfallentsorgungsunternehmen in Gelsenkirchen – gestellt hat. Hintergrund scheint einmal mehr das Klima zu sein, das man wohl angeblich mit den Huftieren schont.

Sind Tiere nicht auch schlecht für`s Klima?

Wobei: Was, wenn es dann wieder heißt, dass Pferdefürze und andere Ausdünstungen der Tiere klimaschädlich sind? Bekommt dann jeder Bürger in Gelsenkirchen ein Lastenrad gestellt, mit dem er seinen Müll selbst zum Wertstoffhof radeln kann?

Nun – unmöglich scheint in diesem irr gewordenen Land aktuell ja nichts mehr. Sicher ist nur eines: Das Gespött anderer – früher noch wirtschaftsschwächerer Länder – dürfte Deutschland mehr als sicher sein. Nur sollte das den Polit-Phantasten gelten und nicht dem Otto Normalo!

Der will doch an und für sich nur eines: Ganz normal und ohne stets erhobenen Zeigefinger leben!

Bildnachweis (Symbolbild): stock.adobe.com / Bildagentur-o

Recherche-Nachweis: waz.de vom 16.12.21"

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