“Frieren für den Frieden” – mit diesem Slogan tingelt nicht nur Ex-Bundespräsident Joachim Gauck durch die Lande, nein: Diese Parole schreien auch viele verblendete (junge) Leute nun in die Welt hinaus. Ehemaligen DDR-Bürgern dürfte dieser naiv-dumme Aktionismus wohl ein Runzeln auf die Stirn treiben, denn Friedensaktionen gab es im Mauerstaat noch und nöcher.

So wurden in Schulen regelmäßig “Kuchenbasare für den Frieden” abgehalten, ideologische Kultureinlagen von Schülern vor damals stationierte russische Soldaten und auch Wandzeitungen zum Thema von Schülern gestaltet. Das alles war natürlich nur bedingt freiwillig und selbstverständlich Teil der sozialistischen Ausrichtung, an der die damaligen Betongenossen keine Luft ließen.

Aktionen für den Frieden in der Gas-Krise – viele Ossis erinnert das an früher

Die allermeisten Schüler hat diese Dauer-Indoktrination schon zu Schulzeiten “angekotzt”, es gab nur wenige, die diesen roten Spuk aus Überzeugung mitmachten. Insofern wirkt die heutige Lust an der Selbstaufgabe und am Rückschritt, die von einem großen Teil junger Leute heutzutage forciert und gelebt wird, irritierend. Vor allem eben auf ehemalige DDR-Bürger.

Diese – und Millionen andere Bundesbürger, die das Selbstdenken noch nicht aufgegeben haben – sahen schon länger kommen, was jetzt wohl Wirklichkeit wird. Nämlich der Fall vom Wohlstand auf Dritte-Welt-Niveau. Stichwort: Energiewende und Klima. Hier hat man sich in einen solchen (Abschalt)Wahn begeben, dass nun, vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges, das Szenario, dass Leute im Winter (zeitweise) in einer kalten Bude sitzen, tatsächlich wahr werden könnte.

Auf bild.de findet sich dazu am 29. April 2022 ein mehr als beunruhigender Beitrag.

Abschaltung von Gas in Privathaushalten

Darin heißt es unter der Überschrift

“Top-Manager wollen Privathaushalten das Gas abdrehen”

unter anderem:

“(…)Noch fließt Gas aus den Russen-Pipelines zu uns. Doch die Reserve (noch 34 Prozent Speicher-Füllstand) ist schnell aufgebraucht, falls Putin uns den Hahn zudreht. JETZT ist ein hässlicher Streit darum entbrannt, wer als Erstes aufs Gas verzichten soll, wenn der Despot Ernst macht. Bislang hieß es immer: Privathaushalte genießen besonderen Schutz, haben Vorrang. Festgelegt ist diese Regel in einer EU-Verordnung (2017/1938) von EU-Parlament und Rat. Auf sie bezog sich auch das Wirtschaftsministerium von Robert Habeck (52, Grüne) gegenüber BILD. Doch dieses Prinzip stellt ausgerechnet einer der mächtigsten Energiebosse Deutschlands nun infrage: Karl-Ludwig Kley (70). Der Aufsichtsratschef des Energie-Riesen E.on fordert jetzt Vorrang für die Industrie! Die Politik solle „sehr ernsthaft darüber nachdenken, ob sie die Reihenfolge nicht umdreht und erst bei Privaten abschaltet und dann bei der Industrie“, verlangte Kley im „Manager- Magazin“. Gefragt, ob die Bürger also im Winter frieren sollten, antwortete Kley: „Im schlimmsten Fall, ja.“(…)”

Dachte man nun, nach der Corona-Krise ist ein Aufatmen auf allen Ebenen angesagt, erwarten den Deutschen jetzt offenbar ganz bittere Zeiten. Denn neben den Energiekosten explodieren derzeit bekanntlich auch die Preise für Sprit und Lebensmittel. Seitens der Politiker scheint man hier alles auf den Ukraine-Krieg schieben zu wollen, aber dem ist lange nicht so. Denn der Staat verdient auf vielen Ebenen kräftig mit. Die Verantwortlichen könnten sehr wohl einiges tun, um die Preissteigerungen für die Bürger abzumildern, doch bekanntlich tut man das nicht.

Gauck wird sicher nicht frieren

Unter diesen Gegebenheiten ist es deshalb aktuell mehr als vorstellbar, dass Gaucks feistes Gequassel vom “auch mal frieren können….” bald schon wahr wird und man seitens der Politik den Bürgern zumutet, an kalten Tagen zu frieren. Dass diese abstoßende Kaste selbst einen warmen Pulli überstreifen wird, darf allerdings bezweifelt werden. Vor allem Gestalten wie Gauck, die sich ausgiebig am vom Steuerzahler bereitgestellten Trog laben, werden auch bei Minusgraden in den Genuss einer wohlig-warmen Temperatur im eigenen Zuhause kommen.

WIE irrsinnig die Energiepolitik in den letzten Jahren unter Merkel geführt und jetzt mit der Ampelkoalition fortgesetzt wird, war auch am letzten Donnerstag (28.4.22) Thema im Podcast KONTRAFUNK, wo Experten, die mit dieser Materie vertraut sind, klar und deutlich aufzeigten, was das alles für Folgen haben wird. Das Gespräch (“Kein Gas, kein Öl, kein Strom“) kann man hier abrufen.

Es wird ein Desaster!

Doch wie das immer so ist: Solche wichtigen und hochinteressanten Expertengespräche laufen derzeit fast nur in alternativen Medien, so dass der Großteil der Deutschen das Desaster, das das Land ereilen wird, wohl nicht kommen sieht.

Das Geschrei wird erst groß sein, wenn es soweit ist. Und ein warmer Pullover dann vielleicht schon nicht mehr reicht…!

Recherche-Nachweis: bild.de vom 29. April 2022

Bildnachweis (Symbolbild): stock.adobe.com / dream ET do

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