Auch in der Barockstadt Dresden sind Bedrohungen mit Messern traurige Realität.

Messer, Messer, Messer, Messer – Berichte darüber springen einem meistens als erstes entgegen, wenn man die sozialen Netzwerke öffnet. Da könnte einem – ja, ehrlich! – “das Messer in der Tasche aufgehen”, wie eine bekannte Redewendung sagt.

Allein das letzte Adventswochenende war dominiert von Messerangriffen, von dem toten Feuerwehrmann in Augsburg und der erstochenen Frau in Stuttgart ganz ganz zu schweigen. Und während Medien und Kriminalexperten mal wieder das Gerede von “Die Kriminalität in Deutschland geht zurück” vom Stapel lassen, geht es mit den kriminellen (Messer)Männern weiter und weiter.

Auch in Dresden werden die Messer geschwungen

Auch die Hauptstadt des Widerstandes gegen diesen Irrsinn, der unser Land seit 2015 ergriffen hat, bleibt vom Messerwahnsinn nicht verschont!

So berichtet heute das Portal dnn.de darüber, was sich in Dresden zugetragen hat:

“(…)Ein maskierter Mann soll am Dienstagmorgen in Dresden-Striesen zwei Schulkinder über eine Straße hinweg mit einem Messer bedroht haben. Wie die Polizei meldet, gingen ein neunjähriges Mädchen und ein acht Jahre alter Junge unabhängig voneinander gegen 7.30 Uhr die Lene-Glatzer-Straße in Striesenentlang, als beide den Mann auf der gegenüberliegenden Straßenseite bemerkten.

Der Täter stand in Höhe der Sickingenstraße und deutete mit einem Messer auf die Kinder. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls. Hinweise zu dem maskierten Bewaffneten nehmen die Beamten unter (0351) 483 22 33 entgegen.”

Da nicht davon auszugehen ist, dass die Messergewalt und das Schwingen dieser Waffen in nächster Zeit aufhören werden, sollten Eltern im Interesse der Sicherheit ihrer Kinder unbedingt dafür sorgen, dass ihre Kinder auf dem Schulweg begleitet werden. Wer das selbst nicht abdecken kann (wohl die meisten der Mamas und Papas) sollte mit anderen Eltern sowie mit Oma, Opa oder weiteren Verwandten Fahr- und Begleitgemeinschaften bilden. Diese Gemeinschaften könnten mehrere Kinder zur Schule begleiten oder mit dem Auto hinbringen.

Bloß nicht als Helikopter-Eltern verhöhnen lassen!

Dass dies nach Helikopter-Eltern ausschauen könnte, ist in diesen Zeiten kein Argument! Lassen Sie sich bloß nicht verunsichern. Lieber einmal zu oft gehelikoptert als ein totes Kind – oder?! Nicht umsonst heißt es in brenzligen Situationen:

“Bitte verfahren Sie so, bis die Gefahr vorbei ist!”

Und die Messergefahr ist in unserem Land nunmal nicht vorüber, im Gegenteil: Sie scheint sich täglich zu erhöhen. Dem ist deshalb in diesem unserem Land, wo inzwischen mehr oft und gerne gemessert als gut und gerne gelebt wird, nichts mehr hinzuzufügen.

Außer: Bleiben Sie wachsam! Bei sich und vor allem bei den Kindern.

Bildnachweis (Symbolbild): stock.adobe.com / Eduard Skorov
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