Wer sich im Bett vollkommen öffnet, kann in Tiefen herabsteigen, die er selbst nicht für möglich gehalten hätte. Blümchensex à la Kuscheln oder Missionar Stellung sind am Anfang einer Beziehung das höchste der Gefühle. Doch was kommt danach? Viele Paare wundern sich, dass Ihre Partnerschaft einschläft oder nicht mehr den besonderen Kick aufweist. Das liegt daran, weil sich viele nicht 100 % der Leidenschaft hingeben.

Mehr Vertrauen, besserer Sex 

Anhand wie ein Pärchen im Bett mit einander umgeht, lässt sich ableiten, wie sehr es sich vertraut. Verschiedene Spielarten der Liebe machen es möglich. Orale Stimulation kommt hinzu, viele setzen auf anale Spiele und ackern die Stellungen durch. In Folge ist für viele der Zug abgefahren, weil sie an einem Punkt stehengeblieben sind, wo sie nicht mehr in die Tiefe gehen. Genau da gilt es anzusetzen. Wie sehr man den Partner vertraut und liebt, lässt sich wunderbar bei BDSM Spielen zeigen. Gemeinsam in den Peitschenhandel gehen und sich mit einzigartigen Spielzeugen ausstatten, bringt die Beziehung bereits auf eine neue Stufe der Leidenschaft. Es muss nicht unbedingt Hardcore sein. Sich gegenseitig ans Bett fesseln, die Augen verbinden oder einen Keuschheitsgürtel anlegen, beflügelt die Fantasie. Wie weit das einzelne Paar im Endeffekt geht, bleibt jedem selbst überlassen. Die Stufen der Leidenschaft sind fast unendlich.

Von hart zu zart: Mit Tantra alles zum Fließen bekommen 

Um eingeschlafene Sexualenergie wieder anzuregen, empfehlen sich die Lehren des Tantras. Auch hierfür gehört eine Portion Aufgeschlossenheit dazu. Gemeinsam wird geatmet, meditiert und das Gegenüber mit Respekt behandelt. Was im ersten Moment ziemlich einfach und unkompliziert klingt, birgt für manche auf den zweiten Blick eine Hürde. Beim Tantra soll Mann und Frau auch voreinander masturbieren. Den eigenen Körper annehmen, ihn liebkosen, ihn lieben und den anderen dabei zusehen lassen. Viele Menschen haben damit ein Problem, dass sie beim Masturbieren beobachtet werden.

Wenn der Partner zusehen darf, ist dies ein Geschenk des Vertrauens, welches die komplette Verbindung ins Positive verändert. Durch die Kundalini Energie, die beim Tantra verstärkt und aktiviert wird, fließt es wieder und der Sex kann leidenschaftlicher sein als je zuvor.

Sexuell bei einem Dreier aufblühen

Vorsichtig ist bei einem Dreier geboten. Diesen sollten Paare erst in Erwägung ziehen, wenn das Vertrauen 100 % vorhanden ist. Viele versuchen diese Spielart bereits am Anfang der Beziehung, wenn diese noch nicht gefestigt ist, oder denken über einen Dreier, die sexuelle Lust wieder zurückzuerlangen.

Ein Dreier sollte stattfinden, weil die Lust darauf da ist und nicht, um etwas zu bezwecken. Wer mit der Erwartung an solch einen rangeht, dass dieser die Libido der Beziehung zurückbringen soll, wird scheitern. Ein Dreier kann lustvoll sein, eine Bereicherung, eine ganze neue Seite der Leidenschaft aufzeigen. Hier gehört eine Portion Vertrauen dazu, eine dritte Person in die Runde aufzunehmen. Den Partner mit wem anderen beim Sex beobachten zu können, ohne Eifersucht zu verspüren, ist sicherlich das Höchste der Liebesspiele, wo Genuss im Vordergrund steht.

Fazit: Vertrauen ist alles im Bett. Je tiefer die Liebe und das Vertrauen, desto mehr Spielarten sind möglich. Zu einem Helfen die sexuellen Aktivitäten, die tiefe Verbindung zu stärken, zum anderen geben Sie neuen Kick und entfachten das Feuer der Partnerschaft ständig neu. Nur beides muss Hand in Hand gehen, für eine erfüllte, langfristige Liebe oder Affäre.

Bildnachweis: pexels.com

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert